Herbstgedicht
November
© Katharina Britzen
Krüge voller Düsternis,
die Blaskapelle stumm,
auf dem Fluß nur Nebel,
die Natur im Minimum.
Im Refugium Laternen,
mitten auf dem Diwan Fengshui,
im Gepäcknetz nichts als Muße,
treibst ins Land der Poesie.
Am Gängelband des Siechtums
entblößt sich mir ein Leiden,
trifft als heimatloser Kanon
direkt ins Herz der Trauerweiden.
Der Bauersmann nicht an der Deichsel,
mit dem Fährmann querfeldein,
hältst Einkehr in ein Grenzland,
dein Name ziert den Grabesstein.
Eos hält nun Winterschlaf,
gönnt dem Dunkel das Debüt,
und die Langspielplatte
spielt eine Klagemelodie.
…
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